Die Pizzeria Da Michele in Neapel, gegründet im Jahr 1870, ist eine wahre Institution in der Welt der italienischen Gastronomie. Berühmt für ihre authentische neapolitanische Pizza, wird Da Michele oft als eine der besten Pizzerien der Welt angesehen. Die Speisekarte ist bemerkenswert einfach, oft auf nur zwei klassische Varianten beschränkt: Margherita und Marinara. Doch gerade diese Einfachheit ist es, die die Pizzeria so besonders macht.
Das Ambiente in Da Michele ist unprätentiös aber dennoch einladend, ein Spiegelbild der neapolitanischen Gastfreundschaft. Die Pizzeria hat im Laufe der Jahre eine treue internationale Anhängerschaft gewonnen, auch dank der Erwähnung im Buch und Film „Eat Pray Love“.
Da Michele findet man auch in Aversa, Salerno und Pompei.

Die Pizzeria Di Matteo in Neapel, ein Ort mit historischer Bedeutung und Leidenschaft für die Pizzakunst. Die Pizzeria selber ist mehr als nur bescheiden eingerichtet, was aber nicht weiter wichtig ist. Gegründet 1939 von Salvatore Di Matteo und seinen Söhnen Nicola und Gennaro, ist sie für ihre authentische, neapolitanische Pizza bekannt. Die Pizzeria gewann an Berühmtheit, als sogar US-Präsident Bill Clinton 1994, als er durch die Spaccanapoli ging, dort eine Pizza genoss. Noch heute ist dieses Event das Coverbild der Speisekarte. Di Matteo überzeugt nicht nur in puncto Pizza, sondern auch was Streetfood in Form von „Frittadina di Pasta“ angeht, ein wahrer Hotsport.

Gino Sorbillo’s Pizzeria in Neapel ist eine weitere berühmte Adresse für Liebhaber authentischer neapolitanischer Pizza. Gegründet von der Familie Sorbillo, die seit Generationen in der Kunst des Pizzamachen tätig ist, hat sich Gino Sorbillo nicht nur zu einem der bekanntesten Pizzabäcker Italiens entwickelt, sondern ist auch international ein bekannter Name.

Die Pizzeria befindet sich an der bekannten Via dei Tribunali (Spaccanapoli), einer der lebendigsten Straßen im Herzen Napolis.
Die Atmosphäre in der Pizzeria Sorbillo ist lebendig und oft belebt, was sie zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen macht. Die Wände sind geschmückt mit Fotos und Erinnerungsstücken, die die reiche Geschichte und den kulturellen Einfluss der Pizzeria hervorheben.

Einziger Minuspunkt sind die extrem lange Wartezeiten.

50 in der neapolitanischen Kabbala steht für Brot, und „kalò“ bedeutet im alten Dialekt der Pizzabäcker „gut“ – ein Ausdruck mit Wurzeln im Griechischen „kalos“ (schön, gut). „50 Kalò“ bedeutet also „guter Teig“. Die moderne Pizzeria von Ciro Salvo ist bekannt für ihre luftige Kruste und hochwertigen Zutaten. Gäste schwärmen von den Klassikern Margherita und Marinara, die durch die perfekte Teigstruktur überzeugen. Auch Napoli-Spieler sind hier oft anzutreffen, was das Erlebnis noch authentischer macht. Die freundliche Atmosphäre und der exzellente Service machen 50 Kalò zu einem Muss für Pizza-Liebhaber in Neapel. Das Stadion befindet sich nicht weit weg vom Stadion.

La Masardona ist eine wahre Institution in Neapel und wird zu Recht als Tempel der Pizza Fritta bezeichnet. Seit 1945 erzählt diese Pizzeria die Geschichte der neapolitanischen Pizzakunst und ihrer Traditionen. Der Name geht auf Anna Manfredi zurück, die Großmutter von Enzo und Urgroßmutter der heutigen Betreiber Cristiano und Salvatore Piccirillo. Sie begann damals, Pizzateig in einer großen Pfanne vor ihrer Haustür zu frittieren, um das Familieneinkommen aufzubessern. Diese einfache Geste wurde zur Grundlage einer jahrzehntelangen Tradition, die bis heute fortgeführt wird.

Die Spezialität von La Masardona ist die Pizza Fritta, die traditionell ohne Besteck serviert wird – ein authentisches Erlebnis wie zu früheren Zeiten. Das Highlight der Speisekarte ist „La Completa“, eine Pizza Fritta, gefüllt mit Provola, Tomaten, Ricotta, Cicoli, Pfeffer und Basilikum.

Eine moderne Pizzeria, die sich auf innovative Teigtechniken spezialisiert hat. Die Pizzen zeichnen sich durch luftige, geschmackvolle Krusten und außergewöhnliche Zutaten aus. Das Ambiente in dem kleinen aber gemütlichen Restaurant ist freundliches und das Personal. Der Standort ist Nähe dem „klassischen Lungomare“. Abzüge gibt es bei den Preisen, die für Napoli-Verhältnisse ein Tick zu teuer sind.